Historisches zur Volksschule Bruckhäusl
Von den Anfängen der Schule in Bruckhäusl liegen keine Aufzeichnungen vor, wie Dr. Fritz Mehnert und Dr. Heinz Moser die in der Chronik der Gemeinde Kirchbichl schreiben, die 2012 neu aufgelegt wurde.
Die Schulstube war unter anderem beim Rieder-Zuhaus, dann beim Kramer und in der Folge beim Wirt eingerichtet. Das erst richtige Schulhaus wurde um 1850 errichtet und stand zwischen der Kirche und der 1902 errichteten neuen Schule. Der Schulbau wurde wegen des argen Platzmangels notwendig.
Als Volksschuldirektor Arno Kecht 1952 nach Bruckhäusl kam, strebte er neuerlich eine Schulerweiterung an. So wurde zwischen 1965 und 1967 das bestehende Schulhaus ausgebaut und der früher bestehende Verbindungsbau zwischen Schule und Kirche abgerissen.
1987 gründete sich auf Initiative von Resi Schorn die Bruckhäusler „Schulwegpolizei“. Zu einer Zeit als der ganze Schwerverkehr noch durch den Ort rollte, fand sich ein verlässliches Team Ehrenamtlicher zusammen, das den Kindern das sichere Überqueren der Straße ermöglichte. Die „Schutzengel“ sind heute noch im Einsatz. Nach Bruckhäusler Vorbild entstanden auch Schulwegsicherungs-Initiativen in Wörgl und Kirchbichl.
2005 und 2006 kam es neuerlich zu einem großzügigen Schulumbau, wobei ein moderner Turnsaal sowie ein neuer Kindergarten angebaut wurden.
Die Direktoren der Volksschule:
1924 bis 1952 Karl Huber
1952 bis 1983 Arno Kecht
1983 bis 1985 Peter Stöckl
1985 bis 1999 Klaus Schwarzenauer
1999 bis 2015 Cordula Egger
seit 2015 Gerhard KrigovszkyQuelle von Text und Bildern: LA21 Bruckhäusl aktiv/Dorfarchiv
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